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5 Tipps, wie du super-effektiv arbeitest und dabei entspannt bleibst.

Du kommst morgens an deinen Schreibtisch und hast urplötzlich

23 verschiedene Dinge gleichzeitig im Kopf noch bevor du

überhaupt mit irgendetwas angefangen hast.

Das Telefon klingelt und du siehst die vielen Mails, die beantwortet werden müssen ... natürlich so schnell wie möglich.

Dabei wolltest du doch heute an deinem neuen Programm, deiner neuen Webseite arbeiten und dafür ein bisschen Kreativzeit einräumen

...nur wann?

Ach, dafür ist jetzt kein Platz und außerdem weißt du ja auch gar nicht, wo du anfangen sollst.

So - oder ähnlich - sieht der Start in den Tag so vieler Selbständiger aus.

Das Gefühl der Überforderung – etwas ganz Normales, wenn man sein eigenes Business hat, oder nicht?

Wenn da nicht diese Dauer-Erschöpfung wäre und dieses miese Gefühl, nie wirklich etwas zu schaffen oder zu Ende zu bringen.

Du verlässt dein Büro mit demselben Gefühl, wie du es morgens betreten hast. Vielleicht hast du den ein oder anderen Kundentermin gehabt – wenigstens etwas – aber der Rest des Aufgabenbergs scheint kein bisschen kleiner geworden zu sein...naja, morgen ist ja auch noch ein Tag.

Als Unternehmerin ist es tatsächlich immer wieder so, dass du viele verschiedene Dinge zu bewältigen hast.

Du kannst aber dafür sorgen, dass du dich nicht dem Gefühl der Überforderung hingibst, sondern effektiv vorgehst, damit du deine positive Grundeinstellung behalten kannst und gleichzeitig wirklich weiterkommst...denn schließlich hast du dich ja mit deiner Selbständigkeit für eine Arbeit entschieden, die du liebst und die dich erfüllt! ...und so soll es doch auch bleiben ;-)

Ich möchte heute 5 Tipps mit dir teilen, die ich im Laufe meiner Selbständigkeit für mich entdeckt habe und die mir immer wieder helfen, aus der Überforderungsfalle herauszukommen.

Vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei.

1 – Sortieren – aber wie?

Hast du schon mal in einer Bar oder einem Restaurant als Bedienung gearbeitet?

Dann kennst du sicher diesen Zustand, am Ende des Tages komplett im Chaos versunken völlig erschöpft in dein Bett zu fallen.

Da passiert so viel so schnell, dass du keine Sekunde pausieren, geschweige denn, dich irgendwie sortieren kannst.

Und jetzt überlege mal, wie viele von uns - gerade von uns Unternehmerinnen - das den ganzen lieben langen Tag so machen!

Wir beginnen unseren Tag, indem wir anfangen, ununterbrochen zu reagieren! Auf alles und jeden, der etwas von uns will.

Wenn das bei dir auch so ist, dann ist es höchste Zeit, dass du damit beginnst, deine Woche und deine Tage aktiv zu planen.

Ein guter Tag dafür ist der der Sonntag:

  • schreibe deine Top 3 Prioritäten für die Woche auf (nicht deine 67 To-Do-Punkte)

  • werde dir über die Erkenntnisse/Ergebnisse aus der letzten Woche klar und überlege, was gut war und was du besser machen kannst.

  • Mach´ dir einen Wochenplan mit genauen Zeiteinteilungen für z.B. "Zeit für strategische Aufgaben an deinem Business", "Zeit für Schreiben von Artikeln oder FB-Beiträgen", "Pausenzeiten", "Kundentermine" usw.

Dieses aktive Planen wirkt Wunder für deine Produktivität.

Warum? Weil du dir selbst so keinen Raum mehr für „rumjonglieren“ lässt.

Das, was da steht, wird erledigt und gibt dir ein Gefühl der Zufriedenheit, was uns auch schon zum nächsten Punkt bringt:

2 – Abhaken

Die meisten Selbständigen erlauben sich selbst nie dieses unglaublich zufriedenstellende Gefühl von Vollendung:

Fertig! Geschafft! Abgehakt!

Und dabei ist es so einfach zu erreichen:

Setze deine Wochenziele so realistisch und machbar wir möglich.

Eher kleiner als größer – und schon hast du am Ende der Woche

was zu feiern.

Nämlich, dass du etwas geschafft hast.

Fertig geworden bist.

Es erledigt hast.

Wenn du dir selbst erlaubst, dieses Gefühl der Vollendung zu fühlen, dann hältst du dich ganz von selbst motiviert – im Gegensatz zu dem Gefühl der Überforderung, wenn du Woche für Woche deiner 78-teiligen ToDo-Liste hinterher hechelst und nichts davon wirklich fertig stellst.

Gönne dir den Luxus des Abhakens.

Sehe es als dein wichtigstes Vitamin, das dein Business-Immunsystem benötigt, um weiterhin gut und gesund zu funktionieren.

3 - Projekte vs. Aufgaben

Sieht deine To-Do-Liste ungefähr so aus?

„Webseite machen", "Büro neu streichen",

"Neues Angebotspaket kreieren"...

Wenn dem so ist, dann solltest du dir den Unterschied zwischen Projekten und Aufgaben klarer vor Augen führen.

Ein Projekt ist etwas Großes...wie eine Webseite. Es hängt wie ein Felsbrocken über deiner To-Do-Liste und ist irgendwie nicht greifbar.

Eine Aufgabe dagegen ist etwas, das tu tatsächlich erledigen kannst. So was wie „Grafiker anrufen“ oder „Farbe für Büro aussuchen“

Halte dich immer wieder selbst dazu an, deine Projekte in machbare Aufgaben runterzubrechen und sie dann in deine Wochenplanung aufzunehmen.

Ich verspreche dir, dass allein dieser Schritt dein Gefühl der Überforderung um 80% reduziert!

4 – Feste Zeiten

Wenn du an einem Punkt deiner To-Do-Liste arbeitest, schließe alle anderen Programme in deinem Computer und stelle dein Telefon auf lautlos.

So vermeidest du, dass eingehende Mails, SMSe, Anrufe oder sonstige Benachrichtigungen dich unterbrechen.

Und dann: setze deinen Timer auf die Zeit, die du für diese Aufgabe vorgesehen hast.

Das hört sich vielleicht ein bisschen seltsam an, aber der Timer wirkt Wunder!

Du weißt genau, dass du ab jetzt z.B. nur 55 Minuten hast, um 2 Seiten in deinem neuen Buch zu schreiben. Wenn du die Zeit vor dir vorbeiziehen siehst, kommst du nicht auf die Idee, mal schnell noch einen Kaffee zu kochen oder die Wäsche in den Trockner zu werfen.

Den Timer zu setzen ist ein sehr effektiver Trick, wie du deinen Geist fokussiert und dich auf deinem Bürostuhl hältst.

5 - Ideenmanagement

Kennst du das?

Du hast eine neue Idee für beispielsweise ein neues Programm oder ein neues Paket für deine Kunden.

Und was machst du?

Du setzt dich an den Computer und suchst erst mal, ob es so etwas Ähnliches vielleicht schon gibt, versuchst dich inspirieren zu lassen und aber auch der Konkurrenz nicht zu stark zu ähneln...und Zack, sind mehrere Stunden verstrichen ohne dass du auch nur ein Element deiner neuen Idee zu Papier gebracht hast.

Oder du versuchst, dein neues Programm in der Theorie zusammenzubasteln und fühlst dich allein bei dem Gedanken daran, das alles produzieren zu müssen, schon völlig überfordert und bringst auch auf diese Weise nichts zu Papier.

Wer sagt denn eigentlich, dass wir alles sofort umsetzen müssen?

Und das auch noch perfekt?

Tu dir selbst und deiner Idee einen Gefallen und gib euch beiden den Raum, den ihr benötigt, um euch zu entwickeln ohne dich dabei zu stressen.

Ich mache das inzwischen so, dass ich eine neue Idee auf ein Papier schreibe und an die Wand hänge, sodass sie in meinem Blickfeld ist.

Dann gebe ich die Frage nach oben, was der nächste Schritt sein könnte, der mich zur Umsetzung dieser Idee führt.

Falls die Antwort noch zu „groß“ ist, frage ich nach einem kleinern, umsetzbaren Schritt.

So lange, bis ich eine Antwort habe, die ich direkt angehen kann. Und dann kommt das nächste. Auch dafür kannst du dir Zeiten in deinem Wochenplan reservieren.

Hast du noch mehr Ideen für effektiveres Arbeiten?

Dann freue ich mich über deinen Kommentar.

Ich wünsche dir viel Freude bei der Arbeit in und an deinem Business!

Alles Liebe

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