Nach einer fast 4-wöchigen Auszeit (ja! Ich war den ganzen März auf Reisen) und nun mitten in meinem neuen Coaching-Programm, melde ich mich ganz beseelt auch hier wieder zurück.
Diesmal mit dem Thema „Positionierung als Selbständige(r)“, weil ich feststelle, dass dies den meisten meiner Kunden am stärksten unter den Nägeln brennt und mehr noch:
sie daran hindert, wirklich loslegen zu können.
...denn was nützt dir die beste Marketingstrategie, das beste Verkaufswissen, wenn du gar keinen richtigen Bezug zu deiner eigenen Marke, zu deiner Superpower hast?
Warum fällt es uns eigentlich so schwer uns als Unternehmer klar zu positionieren?
Da gibt es all diese Business Mentoren, die immer wieder predigen:
finde deine Nische, das was du besonders gut kannst und werde darin Experte!
Das ist ja alles schön und gut und vor allem auch richtig!
Aber wie soll das gehen?
Suche ich mir einfach eine Nische aus? Schau ich mal, was ich besonders gut kann?
Nehme ich diejenige Nische, wo die zahlungskräftigsten Kunden sitzen?
Kann mir bitte mal einer sagen, nach welchen Kriterien ich mich da entscheiden soll??
Wenn ich beginne, mit meinen Kunden zu arbeiten, stelle ich immer wieder fest, dass sie sich - übrigens ähnlich wie beim Finden ihrer Berufung – fast ausschließlich im Außen orientieren.
Was machen die anderen?
Wo sind die Kunden mit dem meisten Geld?
Auf wen könnte ich mein Angebot zuschneiden, wem kann ich es „passend“ machen?
Aber das ist nicht der Weg.
Deine Positionierung kannst du einzig und allein aus dir selbst heraus erschließen.
Ich habe heute 3 Tipps für dich, die dir helfen, deine Positionierung klarer für dich zu sehen:
1 - Der Blick auf dein Leben
Das hört sich vielleicht erst mal ein bisschen pathetisch an ;-)
Aber wenn du einen roten Faden in deinen Lebensthemen erkennen kannst und auch in den immer wiederkehrenden Erlebnissen und Träumen, erhältst du klare Hinweise auf deine Positionierung.
Denn mit diesen Themen kennst du dich aus.
Hier bist du Experte.
Du kannst hierfür einfach mal dein Leben in Jahrzehnte aufteilen und in jedem Jahrzehnt die wichtigsten Erlebnisse für dich aufschreiben.
Und dann: schau nach dem roten Faden.
Was wiederholt sich?
Welche Themen tauchen immer wieder auf?
Was hat mich immer wieder "gerufen"?
2 - Deine besten Fähigkeiten
Was du gut kannst muss nicht das sein, was du liebst.
Wir lernen im Laufe unseres Lebens eine Menge Dinge, weil wir sie einfach brauchen.
Das bedeutet aber nicht, dass wir diese Dinge, in denen wir inzwischen vielleicht auch schon richtig gut geworden sind auch gerne tun.
Mein Tipp: mach doch einfach mal eine Einteilung deiner Fähigkeiten in:
Deine Geniezone – das sind die Dinge, die du von Herzen gerne tust...und es fällt dir so leicht, dass du überhaupt nicht bemerkst, dass du gerade arbeitest. Im Gegenteil, diese Dinge machen dir einen solchen Spaß, dass sie dich sogar noch energetisch aufladen.
Deine Sehr-gut-Zone – das sind die Dinge, die du sehr gut kannst und auch sehr gerne magst, die dich aber schon ein wenig Überwindung kosten können, wenn sie anstehen. Also nicht mehr deine Genie-Zone
Deine Kompetenz-Zone – die Dinge, die du gut kannst, aber nicht gerne tust
Kann-und-mag-ich-nicht-Zone – die Dinge, die du zwangsläufig tun musst, sie aber nicht besonders gut kannst und vor allem gar nicht magst!
Nun rate mal, welches deine besten Fähigkeiten sind?
Und genau die sollten in deine Positionierung mit einfließen!
3 - Deine Superpower
Mein Lieblingsthema! :-)
Ohne das Wissen um deine Superpower, ist dir nicht klar, was dein Auftrag ist, was dich einzigartig und unverwechselbar macht und wo du im Flow bist
... und du verfällst immer wieder in alte Strukturen, es so zu machen, wie die anderen, dich zu vergleichen, im außen zu inspirieren
...um letztendlich festzustellen, dass das, was du da machst, nicht wirklich deinem Wesen entspricht. Das macht dich unzufrieden und vor allem: die Aufträge bleiben aus. Wie soll dich denn auch jemand finden, der genau dich braucht, wenn du selbst nicht weißt, dass du derjenige bist, den er sucht?
Deine Superpower ist das, warum du dein Business überhaupt gestartet hast, warum du das tust, was du tust.
Das heißt jetzt nicht, dass wenn du z.b. ein Immobilienmakler bist, dass es deine Superpower ist, Häuser zu verkaufen. Es könnte aber sein, dass in diesem Fall deine Superpower ist, dass du ein unglaublich guter Netzwerker bist mit einer ganz außerordentlichen Gabe und dem perfekten Gespür, die passenden Menschen für die passenden Projekte zusammenzubringen...und dass genau das deine ursprüngliche Motivation war, mit diesem Business anzufangen.
Deine Superpower ist nämlich genau das, was dich ausmacht, was dich einzigartig macht, was du wie von selbst, ganz natürlicherweise und automatisch in alles was du tust einfließen lässt – ohne es zu merken.
Sie ist dein ganz persönlicher Fingerabdruck, das was dich einzigartig macht...und unverwechselbar.
Also: was ist deine Superpower?
In diesem Sommer werde ich zu diesem Thema mein neues Coachingprogramm „Business Bliss“ in eine nächste Runde schicken.
Wir bringen dich und dein Business innerhalb von 3 Monaten in einer kleinen Gruppe in deine Strahlkraft und in deine Brillanz...so dass du dich klar und authentisch positionieren kannst - danach bist du nicht mehr zu bremsen :-)
Wenn du dich dafür interessierst, dann schreibe mir eine kurze Mail und ich werde dich über die Details informieren.
Alles Liebe