top of page
A1635A02-157E-4362-9A23-603DDE689181_1_105_c.jpeg

Pssst...mein Geheimnis: wie du deine Muster DAUERHAFT veränderst


Heute hatte ich mal wieder einen dieser Lieblingsmomente in meinen Coachings...wenn ich dieses Leuchten in den Augen meiner Kundin sehe.

Diesen Frieden und diese Erleichterung, die sich einstellt, wenn du etwas erkennst und es loslassen kannst.

Dieser Moment der Befreiung! Da bewegt sich so viel und die Basis für eine gute Entwicklung ist geschaffen bzw. freigelegt.

Aber eigentlich geht dann die Reise erst richtig los!

Ich arbeite ja schon seit 16 Jahren mit Menschen. Und irgendwann gab es einen Punkt, wo ich mich gefragt habe:

Woran liegt es eigentlich, dass manche Menschen unmittelbare – sehr wirkungsvolle und auch lebensverändernde - Ergebnisse aus unseren Sitzungen für sich mitnehmen und andere immer wieder mit den gleichen Themen in neuer Verkleidung zu mir kommen.

Ob die einen wohl Fähigkeiten hatten, die den anderen fehlten?

Nein, das war es nicht.

Es gibt ein kleines aber sehr wirkungsvolles Geheimnis, das ich dir jetzt verrate und das der Schlüssel zu dauerhafter Veränderung ist:

Durch deine Arbeit an deinen Mustern und Glaubenssätzen (durch z.b. ein Reading und/oder Coaching) machst du den Weg frei.

Du legst sozusagen das Fundament für ein Leben frei von deinen begrenzenden Vorstellungen und Blockaden, die dich davon abhalten, in deine Kraft zu kommen.

Das ist schon ein Riesenschritt!

Aber was dann kommt, ist mindestens genauso wichtig:

Denn jetzt geht es darum, dem Muster im Alltag auf die Finger zu schauen, wann immer es sich äußert.

In den vielen kleinen und großen Situationen, Tag für Tag.

Nur durch diese Bewusstheit kann das Muster endgültig auseinanderfallen und du verhinderst, dass du es durch immerwährende unbewusste Wiederholung wieder in dein System zurückintegrierst.

Du kannst dir das so vorstellen:

Der Kern bzw. die Ursache deines Musters ist beseitigt, aber in den einzelnen, kleinen Verhaltensweisen deines Alltags ist es immer noch vorhanden.

Da braucht es jetzt deine gesamte Aufmerksamkeit, deine Selbstliebe, deine Hinwendung und deine Achtsamkeit, um den letzten Rest bewusst aufzulösen...so dass auch diese Verhaltensweisen mit der Zeit verschwinden und du eine neue Richtung einschlagen kannst.

Das hat viel mit Disziplin, Aufmerksamkeit und bewusster Beobachtung zu tun und scheint auf den ersten Blick sehr herausfordernd und schwierig zu sein.

Deshalb habe ich für dich meine besten Tipps zusammengestellt, die dir diesen Prozess enorm erleichtern können:

1 – Organisation

Du fragst dich, was Organisation damit zu tun haben soll, dass du leichter mit deinen Muster aufräumen kannst?

Wenn du in der Lage bist, dich selbst und deine Zeit effektiv zu organisieren, hast du automatisch mehr Überblick über dein Leben...und: mehr Raum!

Denn dein Geist ist nicht mehr unentwegt mit Chaosbeseitigung beschäftigt!

Und durch den Überblick über dein Leben erkennst du auch automatisch, wie und wann du deinen Mustern wieder auf den Leim gehst

Je mehr Klarheit du hast und je mehr Raum für Bewusstsein du in dir und um dich herum schaffst, desto deutlicher siehst du die „Fallen“, die du dir selbst immer wieder stellst.

2 - Routine

Wenn du nur ein kleines bisschen so bist, wie ich, dann kann ich mir jetzt gerade ganz genau deinen Gesichtsausdruck vorstellen, wenn du dieses Wort liest...Routine! Nee, oder?

Wer will schon immer jeden Tag das gleiche machen?

Die Art von Routine, von der ich hier spreche ist eigentlich die kleine Schwester der Organisation.

Die, die es gut mit dir meint. Die, die weiß, was dich aufbaut, wenn du abzurutschen drohst oder aus dem Gleichgewicht gerätst.

Das kann sich auf körperliche Betätigung oder geistige Entspannung beziehen. Auf Ernährung, deinen Biorhythmus oder deine beste Tageszeit.

Finde heraus, was dir gut tut und integriere es in deinen Alltag.

Das fördert dein Wohlbefinden und damit deine Klarheit – vor allem in Bezug auf deine Bedürfnisse und deine Entwicklung.

2 - Feiere deine Erfolge

...auch die kleinen.

Mit Erfolgen meine ich hier, dass du bewusst deinen Fokus auf deine Lernfortschritte legst.

Dass du erkennst, dass du dich - wenn auch nur in der allerkleinsten Situation – für das Neue entschieden hast.

Sei stolz auf dich und feuere dich an. So wie du ein Kleinkind, das gerade Laufen lernt, dazu ermutigst, den nächsten Schritt zu tun, weil der erste ja gerade auch schon geklappt hat.

Dadurch richtest du dich automatisch immer mehr auf das aus, was du in dir entwickeln möchtest und entziehst dem Alten deine Aufmerksamkeit.

4 – Emotionsmanagement

Gefühle können dich so richtig aus dem Konzept bringen.

Vor allem dann, wenn sie dich wie aus dem Nichts hinterrücks überfallen und dich in dein altes Muster zurückzerren wollen.

Gefühle scheinen für viele nicht steuerbar zu sein und doch kannst du bewusst mit ihnen umgehen.

Dabei gibt es 2 Tricks:

Höre auf, dich mit deinen Gefühlen zu identifizieren

Höre auf, dich gegen deine Gefühle zu wehren.

In beiden Fällen gehst du auf eine Art Meta-Ebene, auf der du deinen Gefühlen nicht mehr ausgeliefert bist und dich gleichzeitig aber konstruktiv mit ihnen auseinandersetzt ohne sie zu verdrängen.

5 – Identifiziere deine Krafträuber

Für diesen Punkt habe ich ein wunderbares Selbstcoaching-Tool entwickelt, das ich meinen Kunden immer wieder mit auf den Weg gebe...

...weil es einfach so wichtig ist zu wissen, was dir deine Kraft raubt und wie du dich dafür entscheiden kannst, in Zukunft anders damit umzugehen.

Im Zusammenhang mit deinen Mustern ist es natürlich essenziell, dass du dafür sorgst, dass du in deiner Kraft bleibst – so wie du es unter Punkt 1 und 2 bereits gelesen hast.

Aber was nützt dir deine innere Arbeit, wenn du dich von bestimmten Menschen oder Geschichten, die du dir immer wieder selbst erzählst, unbewusst schwächen lässt?

Das wäre so, als wenn du jeden Tag ein tolles Workout für deinen Muskelaufbau hinlegen würdest und dir im Anschluss erst mal 5 Tafeln Schokolade, 1 Flasche Wodka und ein Päckchen Zigaretten genehmigst...um dich dann zu fragen warum es dir körperlich irgendwie nicht so gut geht.

Finde heraus, was dich immer wieder schwächt. Beseitige es aus deinem Leben und fange an, dir neue, selbstgewählte, stabilisierende und motivierende Geschichten über dich selbst zu erzählen.

Und vergiss´ nicht:

Du kannst jeden Tag neu entscheiden, wie du dein Leben lebst!

Ich bin gespannt, wie du die Sache siehst und freue mich wie immer über deinen Kommentar oder deine Antwort per Mail.

Alles Liebe

bottom of page