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8 Tricks, wie du Dinge umsetzt, statt sie immer wieder aufzuschieben


Kennst du das? Du würdest gerne ein Buch schreiben, deine Wohnung entrümpeln (das sollte man doch im Frühjahr sowieso tun :-) ) oder endlich die Steuererklärung machen...aber du findest einfach nicht die Zeit oder den richtigen Moment dafür.

Heißt das, du bist einfach nur zu faul?

"Aufschieberei" hat nichts mit Faulheit zu tun.

Sie hat etwas damit zu tun, dass wir uns überfordert fühlen, Angst davor haben etwas, nicht gut genug zu tun oder glauben, nicht genügend Zeit dafür zu haben.

Und so fühlen wir uns immer schlechter bis wir irgendwann eine

Hau-Ruck-Aktion starten oder das Ganze einfach komplett sein lassen.

Ich habe heute ein paar wirksame Tricks für dich, wie du dich selbst überlisten kannst und dich gleich viel produktiver, motivierter und besser fühlst:

1 – Finde kleine Zeitfenster

Die meisten von uns beschweren sich darüber, keine Zeit zu haben.

Das ist aber nicht richtig.

Über den Tag verteilt haben wir viele kleine Zeitfenster, sie stehen uns nur nicht als zusammenhängende Einheit zur Verfügung.

Wartest du auf stundenlange „extra“-Zeit, um deine neue Idee, dein Projekt oder deine Steuer anzugehen?

Die wird nicht kommen, höre einfach auf zu warten.

Wenn du eine halbe Stunde Zeit hast, dann fange einfach damit an.

Lerne, die kleinen Zeiteinheiten zu nutzen, die hier und da in deinem Alltag auftauchen.

2 – Erlaube dir, es schlecht zu machen

Lass´den Perfektionismus einfach los.

Höre auf, es gut machen zu wollen oder an einem Stück.

Fange lieber damit an, es schlecht zu machen.

Fange an, es überhaupt zu machen.

Leg´einfach los.

3­ – Weihe andere mit ein

Rufe eine Freundin an und erzähle ihr von deinem Vorhaben.

Sage oder schreibe ihr, dass du in der nächsten halben Stunde an deinem Roman schreiben wirst und bitte sie, dich in einer halben Stunde noch einmal danach zu fragen.

Tu das jedes Mal, täglich.

4 – Werde konkret

„Ich habe vor, meine Wohnung zu entrümpeln“

Die meisten von uns haben Schwierigkeiten, Einheiten zu definieren, weil sie es JETZT machen wollen – und zwar alles!

Aber: unklare Ziele bringen unklare Ergebnisse.

Was genau möchtest du entrümpeln? Jedes Zimmer? Welches zuerst? Mit welchem Schrank beginnst du? Wohin bringst du das entrümpelte Zeug?

Definiere dein Ziel und klopfe dir auf die Schulter, wenn du es geschafft hast. Gratuliere dir selbst und gönne dir eine kleine Belohnung, wenn du magst.

5 – Weniger ist mehr

Nimm´ dir nicht mehr als 3 Dinge pro Woche vor.

Warum?

Weil du nicht faul bist...du nimmst dir einfach nur zuviel vor und fühlst dich dann überfordert.

Und dann passiert: nichts.

Genieße das Gefühl, eine einzige Sache erledigt zu haben, statt viele nicht richtig.

6 – Beginne gleich morgens damit

Gerade wenn du kreativ oder konzeptionell arbeiten möchtest, solltest du die Energie des beginnenden Tages dafür nutzen.

So nutzt du deinen noch klaren Kopf und vermeidest, dass der Gedanke an dein Projekt dich den ganzen restlichen Tag beschäftigt.

7 – Vermeide Zeit- und Energiefresser

Mal eben noch kurz in Facebook schauen, die e-mails checken...

Das tun die meisten von uns ununterbrochen.

Wenn du dein Zeitfenster effektiv nutzen möchtest, schalte den Computer aus und stelle dein Handy auf lautlos.

Es wird in dieser Zeit nichts wichtiges passieren, was du nicht auch noch in einer halben Stunde erfahren oder erledigen könntest.

8 – Frage dich nicht, ob du dich gerade danach fühlst

Wenn du fit werden möchtest, dann frage dich morgens beim Klingeln des Weckers nicht, ob du dich heute wirklich danach fühlst, laufen zu gehen.

Ändere dieses Muster.

Du solltest nicht über deinem Morgenkaffee sitzen, seufzen und dich selbst fragen, ob du dich nicht eher in der Mittagspause danach fühlen würdest. Du wirst es nicht!

Gefühle sind gut und wichtig, aber in diesem Fall kontraproduktiv.

Freue dich stattdessen lieber auf das Gefühl, das du danach haben wirst.

Was ist dein nächstes Projekt?

Ich wünsche dir gutes Gelingen!

Alles Liebe,

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