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Wünschst du dir mehr Klarheit für deine Entscheidung? 5 Tipps von mir für dich.


Heute möchte ich mit einem Zitat von Dan Millman beginnen:

Frage dich in jeder schwierigen Situation:

"Was würde der stärkste, mutigste, liebevollste Teil meiner Persönlichkeit jetzt tun?"

Und dann tue es. Tue es richtig. Und zwar sofort."

Das hört sich so einfach an, nicht wahr?

Warum es uns allerdings eher schwer fällt, klar zu sein, liegt meistens daran, dass wir gar nicht wissen, wie wir Klarheit in uns herbeiführen können.

Bei wirklich lebensverändernden Entscheidungen, hoffst du vielleicht sogar insgeheim, dass "es" sich für dich entscheidet, damit du keine Verantwortung für die Konsequenzen tragen musst ;-)

Es ist nicht immer leicht, aber es fühlt sich so viel besser an, klar zu sein.

Deshalb habe ich heute mein 5 besten Tipps für mehr Klarheit für dich zusammengetragen:

1 - Klarheit durch Tun

- Wie? -

Ich soll einfach etwas tun ohne vorher zu wissen, ob es das Richtige ist?

Ja, genau das sollst du.

Es gibt Entscheidungen, da weiß man doch vorher gar nicht so genau, wofür oder wogegen man sich entscheidet, weil man bestimmte Optionen noch gar nicht „in Erfahrung gebracht“ hat - sprich: erfahren, erlebt, gespürt hat.

Ich sage nicht, dass du so immer zum richtigen Ergebnis kommst, aber auf jeden Fall kommst du deinem Ergebnis so schneller auf die Spur, als wenn du im stillen Kämmerlein versuchst, zu einer Lösung zu kommen.

Das ist so, als würdest du dein Leben im Kopf schon mal vorplanen und auf diese Weise sicherstellen, dass du auf keinen Fall auf Irrwege kommst. Alles andere ist ja auch viel zu riskant!

Aber weißt du was?

Das einzig wirkliche Risiko, das du im Leben hast ist, irgendwann zu sterben und nichts von dem ausprobiert zu haben, was du tun wolltest.

Wir kennen sie doch alle, diese wundervoll rührseligen Texte und Lieder, die uns immer wieder suggerieren: "you don´t know what you´ve got till you lose it" oder so ähnlich.

Was wäre aber, wenn "you´ll never know what`s been missing until it arrives"?

;-)

2 - Herz oder Kopf

Wir tendieren dazu, bei Entscheidungen vor allem unseren Kopf einzuschalten und zu befragen.

Wenn er der alleinige Entscheidungsträger wäre, würde es vermutlich nicht immer so lange dauern, bis wir zu einem Ergebnis kommen.

Das „Problem“ ist, dass es da auch noch dein Herz gibt.

Das ruft dann gerne mal sein Veto dazwischen.

Gar nicht so laut, dafür aber beständig.

Finde heraus, welche Stimme deinem Herzen und welche deinem Verstand gehört. Dann sortiere. Räume auf. Werde dir klar.

Es geht nicht darum, dich für eine Seite zu entscheiden...aber zu wissen, wer da gerade am Reden ist, hilft dir dabei, die Dinge klarer einordnen und sehen zu können.

3 - Von oben draufschauen

Kennst du das Phänomen, dass alles so klar ist, wenn andere es erleben?

Du hast eine Freundin, deren Leben sich gerade etwas verhakt hat und die dich um Rat bittet. Alles was du sagst – weil du es klar sehen kannst – stößt auf tausende von „ja-abers“ und sie will einfach nicht erkennen, worum es wirklich geht und was als nächstes zu tun ist.

Wie auch? Sie steckt ja mittendrin!

Wenn du selbst auch mittendrin steckst in deinem Entscheidungsprozess, dann verrate ich dir jetzt einen kleinen Trick, wie du dich in diese sogenannte Meta-Ebene versetzen kannst.

Stell dir einfach vor, wie du gedanklich einen Schritt nach hinten auf eine Treppenstufe nach oben machst. Und schon siehst du ein bisschen klarer. Funktioniert immer!

4 - Szenarien proben

Manchmal gibt es Optionen, die du nicht unmittelbar ausprobieren kannst, weil sie noch gar nicht in deinem Leben sind.

In solchen Fällen nutze ich gerne einfach nur die Energie des Möglichen, um zu mehr Klarheit zu kommen.

Das kannst du ganz einfach durch sogenannte Stellvertreter machen.

Schreibe ein Wort für die verschiedenen Möglichkeiten auf ein DIN A 4 Blatt und lege sie auf den Boden.

Wenn du dich draufstellst und einlassen kannst, fühlst du die Unterschiede und kannst sie für dich vielleicht sogar in Worte fassen.

5 - Hinschauen und erkennen

In meinen Augen die einfachste und effektivste Methode, um tatsächlich punktgenau – quasi mit dem Laser – auf dein Problem zu schauen und entsprechend glasklare Informationen zu erhalten:

Mit Hilfe eines Readings.

Am wirksamsten und transformierendsten ist ein Reading, wenn der Schuh gerade so richtig drückt, denn dann ist deine Bereitschaft zu Veränderung am Höchsten.

Wenn es da im Moment etwas in deinem Leben geben sollte: pack´die Gelegenheit beim Schopf, bevor wieder „Wichtigeres“ zu erledigen ist.

Aufräumen tut gut und verhindert, dass deine Themen dich immer wieder einholen.

Ich wünsche dir viele klare Tage und Freude für die herbstliche Jahreszeit.

Alles Liebe

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